Das Wilde

Unkraut, Wildkraut, Beikraut! Viele Namen für etwas, was für manchen Gärtner sehr ärgerlich ist. Das Kraut, das man eigentlich gar nicht auf den Beeten und Feldern haben möchte. Es wächst immer besser, als der angepflanzte Rest.

Aber jede schöne Wildform einer Gartenpflanze in unseren Gärten ist irgendwo auf der Welt Unkraut. Das, was wir uns an exotischen Schönheiten in den Garten holen, ist in seiner Heimat oft etwas sehr alltägliches und oft sogar lästiges.

Es kommt immer darauf an, aus welcher Perspektive man es betrachtet. In dieser Einheit wollen wir unterschiedliche, alte und neue Sichtweisen zum Thema „Unkraut“ aufzeigen.

Unkrautfreie und ordentlich aufgeräumte Gärten waren und sind für so manch einen Gärtner das erstrebte Ziel. So wird auch immer noch gerne die Chemie eingesetzt, um das letzte Moos aus den Fugen der Garagenauffahrt zu entfernen.

Aber eigentlich wissen wir, dass wir damit unsere Umwelt zerstören und so nicht weitermachen dürfen. Artensterben, belastetes Grundwasser und Klimawandel sind auch für den Gärtner die Themen unserer Zeit.

Der Permakulturgarten auf unserem Gelände von Werk 4 ist schon ein ungewohnter neuer Weg.

Die Brennnesseln (pdf, 521,84 kB)

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Giersch (pdf, 598,96 kB)

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Werkzeuge, um Wildkräuter zu entfernen (pdf, 597,67 kB)

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Der Löwenzahn (pdf, 395,94 kB)

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