"Die Gruppe setzt die Themen und gibt die Richtung vor"
„LINa ist ein Zusatzangebot für Klientinnen, die bei uns in der Autismusförderung sind“, sagt Lebenshilfe-Mitarbeiterin Nina Ve Venz. „Wir treffen uns einmal im Monat online für eine Stunde. Aktuell sind wir zu fünft. LINa ist ein Pilotprojekt und erst vor ein paar Monaten angelaufen. Wir schauen jetzt, wie sich das entwickelt. Wenn das Konzept gut ankommt und das Interesse unserer Klientinnen da ist, werden wir das Angebot eventuell ausweiten.“ Venz selbst moderiert die Online-Gesprächsrunden. „Ich leite und steuere ein wenig bei Bedarf, aber die Gruppe setzt die Themen, gibt die Richtung vor. Die Frauen reden über alles, was sie bewegt und beschäftigt.“
Wofür steht LINa?
„Ein weiblicher Vorname sollte es sein, kurz und einprägsam und das ausdrücken, worum es geht“, erklärt Nina Ve Venz. „L“ wie Leben oder Lebenshilfe, das „IN“ steht für inklusiv – und das „a“ für Autismus. Wobei wir bewusst den Kleinbuchstaben gewählt haben, um auszudrücken, dass Autismus kein (zu) großes Gewicht bekommen soll; im Fokus stehen immer die Frauen, ihr Leben, ihre Geschichten.“
