„Macht die Stadt wieder bunt!“ Premiere für die Lebenshilfe Seelze beim 16. Kinder- und Jugendtag in Wunstorf
Spiel, Spaß und Kreativität stehen beim Kinder- und Jugendtag des Stadtjugendrings Wunstorf traditionell im Mittelpunkt. Mitte September wurde er zum 16. Mal veranstaltet. Die Fußgängerzone verwandelte sich wieder in eine Aktivmeile. An mehr als 20 Stationen konnten sich die jungen und älteren Besucherinnen und Besucher ausprobieren und informieren. Regen Zulauf erfuhr auch der Stand der Lebenshilfe Seelze, die sich erstmalig präsentierte.
Das Familienfest bietet einen Überblick über die örtliche Vereinsarbeit in seiner breiten Vielfalt: Von der Johanniter-Jugend über Musikzug und Kinder-Feuerwehr bis hin zum Taekwondo-Nachwuchs des Ji-Do-Kwan. Alle zwei Jahre stellen sich Wunstorfer Vereine und Organisationen mit Mitmachaktionen vor und informieren über ihre Arbeit. Dieses Mal stand der Aktionstag unter dem Motto „Macht die Stadt wieder bunt!“
Erstmals mit dabei: die Lebenshilfe Seelze mit ihren Wunstorfer Einrichtungen. Neben den Ambulanten Diensten präsentierten sich am stets gut besuchten Stand auch die Heilpädagogische Frühförderung, die Autismusförderung sowie die Kooperative Kindertagesstätte.
Bunt, offen und vielfältig waren die Kreativ-Aktionen: Beim Kinderschminken und dem Bemalen von Steinen – als Symbole für die Meilensteine der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen – hatten die jungen Besucher ihre Freude. Selbst als am Nachmittag Schietwetter mit Sturm und Regen über die Wunstorfer Innenstadt hinwegfegte, wurde unter dem Pavillondach der Lebenshilfe noch eifrig mit Pinsel und Stiften hantiert. Derweil ließen sich viele Erwachsene über die Arbeit der Lebenshilfe aufklären oder nahmen Ideen und Anregungen zur spielerischen Förderung ihrer Kinder mit, etwa basierend auf dem Entwicklungsspaziergang, zu dem es ein kostenfreies Plakat gibt.
„Schön, dass wir hier beim Kinder- und Jugendtag mit der Lebenshilfe vertreten waren. Das hat Spaß gemacht und war eine bereichernde Erfahrung“, sagte Jenny Müller, Koordinatorin im Familienunterstützenden Dienst, die auch vom guten Miteinander der Vereine und der angenehmen Atmosphäre schwärmte. Premiere geglückt.