Johanna und Rudolf Wenzel: „Die Werkstatt war ihr ein und alles“
Rund 35 Jahre hat Marion Wenzel (als Mitarbeiterin mit Beeinträchtigung) in der Wäscherei der Lebenshilfe Seelze gearbeitet. „Die Werkstatt war Marions zweites Zuhause; sie war ihr ein und alles“, erzählen ihre Eltern Johanna und Rudolf Wenzel. Ihre Tochter starb im vergangenen Jahr. „Wir sind sehr dankbar, dass Marion hier eine so schöne Zeit hatte und sich gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlte.“ Als Dank für die langjährige Betreuung überreichten sie Lebenshilfe-Vorstand Christian Siemers eine Spende in Höhe von 3.000 Euro. „Wir freuen uns sehr über die großzügige private Zuwendung; sie ist ein Zeichen des Vertrauens und ein Ansporn für uns, jedem Menschen mit Beeinträchtigung nach seinen Stärken und Fähigkeiten zu fördern und so berufliche und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen“, sagte Siemers bei der Überreichung des symbolischen Spendenschecks im Frühjahr dieses Jahres. Das Geld soll Projekten wie dem inklusiven Wohnprojekt in Luthe zugutekommen.